Geranium molle (Weicher Storchschnabel) und Geranium pyrenaicum (Pyrenäen-Storchschnabel) sind sich so ähnlich, dass sie sich im nicht blühenden Zustand kaum und im blühenden Zustand nur schwer unterscheiden lassen. Am besten gelingt dies anhand der unreifen Fruchtklappen.
Die Fruchtklappen von Geranium pyrenaicum sind mit feinen Haaren bedeckt. Bei Geranium molle sind sie hingegen unbehaart und schwach gerillt.
Eine detaillierte Anleitung für die Unterscheidung kleinblütiger Storchschnabel-Arten bietet der Bochumer Botanischer Verein in diesem PDF.

Geranium molle
Der Weiche Storchschnabel kann einjährig oder zweijährig wachsen. Seine liegenden oder aufrechten Triebe werden bis zu 30 Zentimeter lang. Die Kronblätter, also die farbigen Blütenblätter, sind eher rosa gefärbt.


Geranium pyrenaicum
Mit einer Höhe von bis zu 60 Zentimetern kann der Pyrenäen-Storchschnabel deutlich größer werden als Geranium molle. Seine Kronblätter sind eher lila gefärbt. Er wächst zweijährig bis mehrjährig.


Gemeinsamkeiten
Die beiden Arten besiedeln ähnliche Lebensräume wie Wegränder, Gebüschsäume, Unkrautflure, Baustellen, Wiesen, Gräben oder Dämme und können auch gemeinsam wachsend zu sehen sein. Ihre Blütezeit kann von Mai bis Oktober dauern.
Merkmale: 5 Blütenblätter | Blaue & lila Blüten | Rote & rosa Blüten | Wiesenblumen & Wildstauden |

Geranium purpureum
Pelargonium grandiflorum
Geranium pusillum
Erodium cicutarium
Geranium nodosum
Geranium pratense
Geranium renardii
Geranium molle
Geranium sanguineum
Geranium tuberosum
Geranium robertianum
Geranium rotundifolium
Geranium „Rozanne“
Geranium cinereum
Pelargonium zonale
Geranium sylvaticum „Album“
Geranium pyrenaicum
Geranium phaeum „Lily Lovell“
Geranium columbinum
Geranium dissectum
Geranium macrorrhizum „Spessart“
Geranium macrorrhizum „Bevan“
Geranium lucidum
Geranium macrorrhizum cv.
Geranium sylvaticum
Erodium chrysanthum
Geranium endressii
Sarcocaulon marlothii
Geranium palustre