Dieser Text und auch einige Bilder stammen aus meinem Youtube-Video zu Senecio vulgaris.
Oft sind es die auf den ersten Blick unscheinbaren Pflanzen, die sich erfolgreich ausbreiten und durchsetzen können. Wie zum Beispiel das Gewöhnliche oder Gemeine Greiskraut (Senecio vulgaris), das an vielen Standorten wächst, aber häufig übersehen wird.

Seine Erfolgsformel lässt sich schnell erklären: Von allem etwas, aber von nichts zuviel. Zudem ist es in allen Pflanzenteilen giftig.
Die zur Korbblütlerfamilie (Asteraceae) zählende Pflanze kommt mit wenig aus: feuchter Boden, ein bisserl Licht und gelegentlich ein kleiner Windstoss sichern ihr das Überleben und die Verbreitung.
Das einjährig wachsende Greiskraut kann auch im Winter blühen, bestäubt sich selbst und verbreitet seine Samen durch den Wind.
Die Samen keimen schnell, bereits nach drei Tagen können die ersten Keimblätter zu sehen sein.

An suboptimalen Standorten bleibt Senecio vulgaris klein und produziert rasch neues Saatgut, mit dann hoffentlich besseren Chancen auf einen optimalen Standort.
Am besten gedeiht das Gewöhnliche Greiskraut in sonnigen Habitaten mit gleichmäßig feuchtem und nährstoffreichem Boden.
Es wächst aber auch im Halbschatten, auf Mauern, Treppen, Baustellen, an oder in Wegen, in Äckern und Gärten. Verbreitet ist es fast weltweit, seinen Ursprung soll es in Nordafrika, Nordasien und Europa haben.

Dass das Greiskraut von Schnecken gefressen wird, konnte ich noch nicht beobachten. Wie auch das seine Blüten von Bienen oder Fliegen bestäubt werden.
Nicht ganz so Gewöhnlich aber trotzdem erfolgreich ist übrigens das aus Südafrika stammende Schmalblättrige Greiskraut (Senecio inaequidens). Es wächst häufig an Straßenrändern und kann bis in den Winter blühend zu sehen sein.

Merkmale: Pflanzen- & Botanik-FAQ |

Centaurea montana
Curio ficoides
Callistephus chinensis
Inula ensifolia
Ageratum houstonianum
Chrysanthemum „Splash Meadow“
Solidago canadensis
Kleinia stapeliiformis
Arctium nemorosum
Cota tinctoria „Lemon Ice“
Tripleurospermum inodorum
Hieracium pilosella
Dittrichia graveolens
Erigeron bonariensis
Matricaria discoidea
Chrysanthemum zawadskii „Clara Curtis“
Lactuca sativa
Senecio kleiniiformis
Eurybia divaricata
Gaillardia aristata „Arizona Sun“
Tagetes patula „Disco Orange“
Echinops bannaticus
Prenanthes purpurea
Echinacea purpurea „Milkshake“
Cirsium vulgare
Symphyotrichum dumosum „Niobe“
Silybum marianum
Senecio leucanthemifolius ssp. vernalis
Limbarda crithmoides
Gazania Hybriden
Tussilago farfara
Bidens frondosa
Sonchus arvensis
Silphium laciniatum
Gerbera × hybrida
Achillea ageratifolia
Stokesia laevis „Mels Blue“
Tragopogon pratensis
Hieracium murorum
Leontodon hispidus
Solidago „Strahlenkrone“
Helianthus annuus cv.
Galatella linosyris
Cirsium acaulon
Mycelis muralis
Leontopodium souliei
Xerochrysum bracteatum cv.
Cirsium oleraceum
Symphyotrichum dumosum cv.
Eupatorium cannabinum
Galinsoga quadriradiata (Syn. Galinsoga ciliata)
Cichorium endivia var. crispum
Arnica chamissonis
Helianthus giganteus „Sheila’s Sunshine“
Carduus acanthoides
Liatris spicata „Floristan Weiß“
Achillea clypeolata
Galinsoga parviflora
Helminthotheca echioides
Anaphalis triplinervis „Silberregen“
Cirsium arvense
Carlina acaulis
Stevia rebaudiana
Lactuca serriola
Helianthus tuberosus
Artemisia vulgaris
Ligularia dentata
Sonchus asper
Skabiosen-Flockenblume
Der Rainfarn ist kein Farn!
Jacobaea vulgaris
Ajania pacifica
Farfugium japonicum
Pilosella aurantiaca
Senecio serpens
Cichorium endivia
Bellis perennis cv.
Tanacetum vulgare
Carlina vulgaris
Römersalat
Arctium tomentosum
Carduus nutans
Wollkopf-Kratzdistel, Wolldistel
Tagetes patula „Bonanza Yellow“
Centaurea diffusa
Curio articulatus
Senecio vulgaris
Symphyotrichum ericoides (.cv)
Leucophyta brownii
Curio citriformis (Pflege)
Gymnocoronis spilanthoides
Senecio herreianus
Centaurea cyanus
Calendula officinalis
Echinacea purpurea
Osteospermum-Hybriden
Rudbeckia fulgida
Bellis perennis
Gerbera sp.
Achillea millefolium „Christel“