Manilkara zapota
Die Sapotille, Sapote Chico oder Chicozapote ist die Frucht des Breiapfelbaums (Manilkara zapota). Der aber nicht mit den Äpfeln verwandt ist, sondern zur Familie der Sapotengewächse (Sapotaceae) zählt.
Das Fruchtfleisch ist essbar, die Samen sind es nicht. Gegessen werden können noch feste bis weiche Sapotillen.
Familie: Sapotengewächse (Sapotaceae)
Herkunft/Verbreitung: Der Breiapfelbaum (Manilkara zapota) stammt aus Mexiko und Kolumbien und wird in tropischen sowie subtropischen Regionen angebaut.
Essbar: Das Fruchtfleisch ist essbar und schmeckt, je nach Reifegrad, süß. Die Kerne sind nicht essbar.
Lagern: Sapotillen können für einige Tage im Kühlschrank gelagert werden. Bei Zimmertemperatur reifen sie nach.

Aussaatanleitung
Die Samen sollten nach der Ernte für mindestens vier Wochen trocknen dürfen. Die Anzucht aus frischen Samen, die direkt aus der Frucht kamen, hat bei mir nicht funktioniert.
Manilkara zapota ist ein Dunkelkeimer, die Samen werden mit Substrat bedeckt. Die Saattiefe darf ein bis zwei Zentimeter betragen.
Es können Anzuchtmischungen sowie Substrate für Kräuter oder Gemüse verwendet werden. Ich habe mich für Vogelsand entschieden, da ich zum Zeitpunkt der Aussaat ein Problem mit Trauermücken hatte.

Für die Keimung sind hohe Temperaturen wichtig. Sie sollten zwischen 25 und 30 °C liegen.
Die ersten Samen haben nach vier Wochen gekeimt, die letzten erst nach acht Wochen.
Nachdem alle Samen gekeimt hatten, habe ich die Sämlinge pikiert und in halbmineralisches Substrat gepflanzt.

Über die Pflege des Breiapfels kann ich noch keine verlässlichen Aussagen machen. Manilkara zapota wächst unter den Bedingungen, die ich ihm zur Zeit bieten kann, nicht wirklich gut.
Merkmale: Früchte, Obst & Gemüse |